Schlägst du den Begriff "elektronische Flip Flops" in einem Sachbuch oder Wikipedia nach, erhältst du eine Antwort, die ungefähr so lautet: "Ein Flip-Flop ist eine bistabile Kippstufe, die zwei stabile Zustände einnehmen und speichern kann". Wenn du noch nie mit Flip-Flops gearbeitet hast, bist du von dieser Antwort nicht schlauer geworden.
Beachte! In der englischsprachigen Literatur wird mit der obigen Definition ein Latch (englisch für Schnappschloss) beschrieben. Erst wenn das Latch auch flankengesteuert ist, wird es zu einem Flip-Flop (dazu später mehr). |
In diesem ersten Teil erfährst was ein Flip-Flop ist und wie es funktioniert. In 12 Experimenten baust du Flip-Flops selbst auf.
Im zweiten Teil (Weiter geht's...) kombinierst du in weitere 6 Experimenten Flip-Flops zu Anwendungen, wie sie in Computerchips, aber auch im Alltag weit verbreitet sind: Zähler und Schieberegister.
Los geht's...und viel Spaß...