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Experiment 8 - Master-Slave

Legst du das Taktsignal an den E-Eingang eines einzelnen Flip-Flops, so ist dir sicher eines aufgefallen. Die Zeit, die das Signal auf 1 steht, ist relativ lang. Es kann also durchaus geschehen, dass dein geöffnetes Flip-Flop innerhalb eines Taktzyklus mehrmals seinen Zustand ändert.

Taktsignal.

Von Vorteil wäre es, wenn das Flip-Flop seinen Zustand nur auf einer Flanke ändern kann, also wenn das Taktsignal von 0 nach 1 oder umgekehrt schaltet. 

Hierunter ist eine Master-Slave Schaltungen gezeigt. Das Resultat ist ein flankengesteuertes Flip-Flop mit den Eingängen D und Clk (für CLOCK). Dieses neue Flip-Flop ändert seinen Zustand nur an einer steigenden Flanke.

Master-Slave Schaltung für ein flankengesteuertes Flip-Flop.

Eine Erklärung, wie eine Master-Slave Schaltung funktioniert, führt an diesem Punkt zu weit. Allerdings lassen sich mit Master-Slave Schaltungen auch andere flankengesteuerte Flip-Flops z.B. auf fallende Flanken aufbauen.

Nun ist es an der Zeit mit einem flankengesteuerten D-Flip-Flop zu experimentieren.

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