Betrachte dazu den Schaltplan. Nun hast du vier Flip-Flops in der Kette, wobei der Ausgang Q des vorderen Flip-Flops direkt mit dem D-Eingang des hinteren Flip-Flops verbunden ist. Zudem sind alle Flip-Flops direkt mit dem Taktsignal (Clk) verbunden und schalten synchron.
Bei jedem Taktsignal (Clk) werden die gespeicherten Werte um ein Flip-Flop nach rechts "geschoben".
Dabei wird ein neuer Wert in Q3 gespeichert, während der letzte Wert (Q0) aus dem Schieberegister "herausgeschoben" wird.
Diese Ketten kannst du beliebig fortsetzen. Tatsächlich wurden in den 1970er Jahren Schieberegister mit mehreren tausend Flip-Flops in Großrechnern eingesetzt.
In dem nächsten Experiment betrachtest du den, für Schieberegister, wichtigen RESET-Eingang...