In 1864 veröffentlichte der schottische Physiker James MaxwellMaxwell-Gleichungen. Obwohl sich die Kirchhoffschen Regeln direkt aus den Maxwell-Gleichungen herleiten lassen, blieben die Kirchhoffschen Regeln als eigenständige Regeln bestehen, denn sie veranschaulichen Strom und Spannung in einem Stromkreis auf eine einfache Art und Weise.
Auch heute noch werden die Kirchhoffschen Regeln in der Netzwerkanalyse benutzt, wie sie bei der Entwicklung von Mikroprozessoren und komplexen integrierten Schaltungen eingesetzt wird.
In diesem ersten Teil lernst du in 9 Experimenten die Kirchhoffsche Regeln in einfachen Stromkreisen kennen. Dabei werden dir die Knoten- und Maschenregel deutlich.
In dem zweiten Teil (Weiter geht's...) erfährst du in weiteren 7 Experimenten, welche Konsequenzen sich aus den Kirchhoffschen Regeln ergeben und wie sie eingesetzt werden können, komplexe Schaltungen zu analysieren.
Los geht's...und viel Spaß...